Die größte Schule auf dem Felixberg

Veröffentlicht am 03.11.2012 in Kreistagsfraktion

SPD-Kreistagsfraktion informiert sich in der Lobkowitz-Realschule und im Sonderpädogischen Förderzentrum
Als „Schulinformationstag“ bezeichnete Fraktionssprecherin Dagmar Mittelmeier die Sitzung der SPD-Kreistagsfraktion. Die Kreisräte hatten die Lobkowitz- Realschule und das Sonderpädagogische Förderzentrum der St. Felix Schule in den Mittelpunkt ihrer Beratungen gestellt. Auch das Thema Inklusion wurde erörtert. Realschulleiter Johannes Koller führte mit seiner ersten Stellvertreterin Susanne Genser den Gästen die Baustelle der Realschule vor Augen.
„Wir kommen gut zurecht“, sagte der Schulleiter, stehe doch am Ende das von Schülern, Eltern und Lehrern erwartete Ziel. Wie der Baukörper alt und neu sei, könne die Schule die Besonderheiten von Tradition und Innovation aufweisen. 700 Schüler würden derzeit in 27 Klassen von 55 Lehrkräften unterrichtet. An Schülerzahlen habe die Lobkowitz-Realschule das Gymnasium bereits überflügelt. Die seit dreieinhalb Jahren laufenden Baumaßnahmen hätten ein vollkommen renoviertes Schulgebäude mit dann vier Anbauten zum Ziel.

Von den neuen Klassenzimmern, den Umbauten in den Chemie- und Biologieräumen überzeugten sich die Kommunalpolitiker. Die Frage von Margit Kirzinger nach den Renovierungsarbeiten der Klassenzimmer beantworte der Schulleiter nach der Notwendigkeit. Wände, Fensterbretter, Waschbecken würden erneuert. Die derzeit genützten Noträume würden wieder zurückgebaut, und im geplanten Neubau würde dann der ganze Musikbereich untergebracht. Der jetzige Musikraum werde zum Mehrzweckraum umfunktioniert. Vorsitzende Dagmar Mittelmeier brachte die Inklusion in die Beratung ein. Mit dem eingebauten Aufzug sei die Realschule fast behindertengerecht ausgestattet, hielt Koller fest. Insbesondere die Klassenzimmer und Toiletten seien barrierefrei zu erreichen.
Auch das Thema „Kunst am Bau“ wurde beim Realschulbesuch angesprochen. Der Schulleiter musste festhalten, dass es der Schule kaum möglich sein werde, den Betrag von 6000 Euro zu stemmen.
Mit der Feststellung: „Wir haben keine Klage über die finanzielle Ausstattung in der St. Felix Schule“ begrüßte Rektor Hans Hanauer mit seinem Stellvertreter Karl-Heinz Moller und Norbert Freundorfer die SPD Kreistagsdelegation im Sonderpädagogischen Förderzentrum. Sein Dank galt deshalb auch der SPD für den stets gewährten Sachaufwand. Derzeit werden 138 Kinder unterrichtet. Besondere Erläuterungen gab Hanauer zu den zwei Stütz- und Förderklassen und den mobilen sozialpädagogischen Dienst (MSD) für den ganzen Schulsprengelbereich. Die Berufs- und Ausbildungschancen der Schulabgänger bezeichnete der Schulleiter als durchaus gut. Hier machten sich die Berufsorientierung und die Hinführung ab der siebten Klasse bemerkbar. Auch die sehr guten Erfahrungen und ein engagiertes Einbringen des Kooperationspartners der Katholischen Jugendfürsorge und dem Haus Elisabeth stellte Hanauer bei seinen Ausführungen heraus.
„Die Schullandschaft wird sich verändern, und es findet immer mehr ein Paradigmenwechsel durch die Inklusion statt“, meinten die Verantwortlichen im Sonderpädagogischen Förderzentrum. Es gelte aber, Chancen für alle Schüler zu ermöglichen, dafür müssten aber auch dann alle notwendigen Finanzmittel zur Verfügung stehen. Fraktionssprecherin Mittelmeier sicherte auch weiterhin eine Unterstützung der SPD-Kreistagsfraktion zu.

 

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