Cooler Rock in Grafenwöhrs größtem Biergarten

Veröffentlicht am 15.07.2012 in Ortsverein

Mit ?Woodway 5? und ?Downlookers? bot die SPD zwei Hauptacts bei Rock im Stadtpark

Grafenwöhr. (myd) Ein Einsehen schien der Wettergott am letzten Samstag zu haben. Nachdem im letzten Jahr „Rock im Stadtpark“ kurzerhand in die Stadthalle verlegt werden musste, konnte die Veranstaltung heuer wieder im Freien über die Bühne gehen. Nach und nach füllte sich der Stadtpark, der sich als großer Biergarten mit Live-Musik präsentierte. Quasi mit zwei Hauptacts punktete der SPD-Ortsverein Grafenwöhr in diesem Jahr. Der stellvertretende Ortsvorsitzende Matthias Schmeilzl, der mit seinem großen Team dafür sorgte, dass kein Magen hungrig und keine Kehle trocken blieb, begrüßte die Gäste und freute sich auf einen rockigen Abend. Bereits kurz nach 19:00 Uhr legte die Band „Woodway 5“ aus Eschenbach los. Die im Jahr 2007 gegründete Band erfuhr durch den Zugang von Sänger Andreas Karl im Dezember 2007 einen Schub. Durch seine direkte Art mit dem Publikum in Kontakt zu kommen und markige Sprüche gewann er das Publikum gleich für sich und gab am Mikro Vollgas. Mit seiner klaren, kraftvollen Stimme powerte er Songs von Deep Purple (z.B. Smoke on the water), Kiss, Foreigner, Chickenfoot, oder Billy Idol, während Sängerin Nicole engl Hits von Creed oder Mothers Finest interpretierte und dem Frontman ab und zu eine Pause verschaffte. Für den klasse Sound zeigten sich Thorsten Meierhöfer (bass, voc.); Martin Rettinger (guit.), Markus Reil (guit. voc.) und als Drummer Stefan Bauer verantwortlich. Von dieser Band hören wir in Zukunft hoffenlich noch mehr! Als das Publikum „Woodway 5“ nach ein paar Zugaben von der Bühne ließ, war die Zeit für die Kult-Blues-Rocker gekommen. Bei beginnender Dämmerung legte die Band um Bartl (voc. Reibeeisenstimme) und Heiner Pöhnl (guit. voc.) los. Mit „Keep on Running“, „Stand by me“ oder „Corinna, Corinna“ von Wolfgang Ambroß eröffneten sie ihren Auftritt. Wie gewohnt bei bester, souliger Stimme zeigte sich Sängerin Alexandra Adam, unterstützt von Bruno Hammer (guit. voc.) und Karl Hilgarth am Bass. Richtig ins Zeug legte sich Drummer Jan Gresser bei Songs der Spencer Davis Group oder der Rolling Stones ins Zeug und sorgte für den klaren Beat. Immer wieder klinkte sich Hans „Wyman“ Zitzmann mit seiner Bluesharp ein und zeigte bei etlichen Soli, was mit einer kleinen „Mundharmonika“ musikalisch möglich ist. Die Downlookers nahmen das Publikum auf einen Streifzug durch die Rock- und Bluesszene der 60er bis 80er Jahre mit und trafen dabei genau den Nerv der Oberpfälzer, die bei einem Bier in guter Atmosphäre bei cooler Musik einen guten Abend verbringen wollen. Viel zu früh, leider schon kurz nach Mitternacht (die Sperrstunde war eine Stunde eher als in den Vorjahren angesetzt) verließ die Band nach einigen Zugaben die Bühne. An Nachhausegehen war für etliche der Gäste noch nicht zu denken. Sie feierten an der Bar bis weit nach 2:00 Uhr weiter. Wie all die anderen Jahre auch, lief die Veranstaltung erfreulicherweise total friedlich ab. „Wenns am Schönsten ist, muss man gehen“ Einen Wermutstropfen mussten die Organisatoren, der SPD-Ortsverein Grafenwöhr jedoch verschmerzen. Wegen einer Klage eines (!) Anwohners verpflichtete die Stadt Grafenwöhr die Veranstalter dazu, dafür zu sorgen, dass die Musik bereits um 0:00 Uhr endet. Das das die Motivation, solche Veranstaltungen durchzuführen, liegt auf der Hand. Mehr Bilder

 

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