Ein Wochenende ohne Eltern, mit der besten Freundin oder dem besten Freund im Zelt schlafen, Lagerfeuer, nächtliche Schatzsuche, Schwimmen nach Badeschluss – ein Traum vieler Kinder. In Grafenwöhr beim Abenteuercamp wurde das alles möglich.

Schon der Einstieg sorgte für Gekicher und lautes Lachen. Um die Lagerfahne zu gestalten, pinselten sich die Abenteuerkids gegenseitig die Füße an. Dann wurde ein großes Stück Stoff mit Hand und Fußabdrücken verziert. Der dazugehörige Fahnenmast musste auch noch gefällt werden, auch hier machten die jungen Teilnehmer begeistert mit.

Als absoluter Renner erwies sich die selbst hergestellte Lösung für Riesenseifenblasen. Aus Strohhalmen und Wolle bastelten die Kids Vorrichtungen, um Seifenblasen auf den Weg zu schicken. Manche erreichten dabei sogar einen Durchmesser von 50 Zentimeter. Kreativität war gefragt beim Bemalen von Stofftaschen. Pokemons verschiedener Art waren hier beliebte Motive.
Das Team um Stephan Weiß hat sich jede Menge Aktivitäten einfallen lassen. Nach Badeschluss lieferten sich die Kinder unter Aufsicht eines Bademeisters einen „Arschbombenwettbewerb“. Beim Anschließenden Wettrennen mit aufblasbaren Jetskies hatten ganz klar die Mädchen die Nase vorn.

Bei Dunkelheit stand die nächste Aktion an: bei einer nächtlichen Schatzsuche mussten die Kinder Fragen beantwortet und Karten gelesen. Als Belohnung erhielt jeder eine Schatztüte.
In den Zeiten dazwischen boten kicken auf dem Fußballplatz oder schwimmen im Waldbad Abwechslung. Da soviel Action auch ordentlich Hunger macht, kam die kulinarische Versorgung der Familie Schaffazik natürlich bestens an. Die Teilnehmer ließen sich Baconbomb, Gyros, Pulled Pork, Hamburger und Bratwürste schmecken. Der absolute Hit war aber die Ice-Slush-Maschine, die ein paar Überstunden machen musste.

Für den späten Hunger war das nächtliche Nutellabrot ein absolutes Muss. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Thomas Weiß bedankte sich bei allen Helfern für die super Vorbereitung und Durchführung. Dass die Kinder restlos begeistert waren, zeigte sich, da sie sich gleich für nächstes Jahr anmeldeten.

Die Slush-Maschine musste die ein oder andere Überstunde einlegen!