Grafenwöhr. (spi) In der Eichendorffstraße hatten die Bürger die Möglichkeit, mit den SPD-Stadtratskandidaten, Bürgermeister Helmuth Wächter und dem Landratskandidaten Udo Greim ins Gespräch zu kommen. Die SPD-Delegation traf sich dort mit dem Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbau GmbH Rainer Hoffmann, um sich über den Einbau der neuen Heizung sowie den Verbesserungsarbeiten an den Wohnblöcken zu informieren.

Die Bewerber für die Stadtratsliste waren von der zentralen Heizversorgung angetan und lobten das Engagement der Wohnungsbau GmbH, dass es gelungen sei, die Forderungen in dieser Art umzusetzen. Vom SPD-Kandidaten und Anwohner Michael Huhn kam der Hinweis, dass bei verschiedenen Mietern die Wärme in den Wohnungen noch nicht ankomme. Er machte deshalb den Vorschlag, dass möglicherweise die Durchlaufbegrenzer beim Thermostatventil weiter geöffnet werden müssten.

Über das Blockheizkraftwerk werde in den nächsten Tagen auch das Warmwasser in den Wohnungen ankommen, so Geschäftsführer Rainer Hoffmann. Bei einem Ausfall der Heizzentrale könne die Versorgung der Wohnungen trotzdem aufrechterhalten werden, weil hier noch die gasbetriebenen Heizungen in drei verschiedenen Wohnblocks zur Verfügung stünden. Von den Mietern wurde angemerkt, dass manche Wohnungen barrierefrei, also behindertengerecht, zu erreichen sein sollten. Hierzu meinte Greim, dass in jedem Wohnblock eine solche behindertengerechte Wohnung eingerichtet werden sollte.

Ein weiteres Thema war die Sanierung der Straße und des sogenannten Wohnumfeldes. Hier wurde von dem Beschluss des Stadtrates berichtet, dass das Büro SHL Vorschläge für die weiteren Arbeiten erstellen solle. In diesem Zuge solle auch an die Neugestaltung des Umfeldes zwischen den Wohnblöcken gedacht werden, die eventuell über das Programm Soziale Stadt abgewickelt werden könne.