Fünf jugendliche Neumitglieder bereichern die SPD und haben viel vor

Grafenwöhr. (myd) Im vergangenen Jahr hatte die Vorstandschaft der SPD viel Arbeit. Klaus Beier, Vorsitzender des SPD Ortsvereins dankte bei der Jahreshauptversammlung vor allem seine Stellvertretern . Zu etlichen Besprechungen der Vorsitzenden kamen 8 Vorstandschaftssitzungen, eine Ortsbegehung in Gmünd mit Besichtigung der Maßnahmen zur Dorferneuerung und viele weitere Veranstaltungen. Das Vorstandsteam besuchte Kreisversammlungen, eine Klausurtagung, sowie zwei Fachtagungen zu politischen Themen.
Besonders erfreulich war, dass Thomas Weiß mit einem sehr guten Ergebnis als Beisitzer in den Unterbezirks-Parteitag gewählt wurde. Auch die Mitgliederentwicklung war Thema bei der Jahreshauptversammlung. Klaus Beier freute sich über die Aufnahme von 9 Neumitgliedern.

Defizit an Veranstaltungen für Jugendliche

Dass Politik auch junge Leute interessieren kann, zeigt, dass auch 5 Jugendliche nun der SPD angehören. So haben sie die Chance, die Interessen der Jugendlichen zu vertreten. Stephan Weiß sah ein Defizit an Veranstaltungen für Leute zwischen 16 und 25 Jahren. Sven Komogowski-Urbas äußerte den Wunsch, im Rahmen von Vorstandssitzung auch Raum für Diskussion über bundespolitische Themen zu lassen. Klaus Beier konnte berichten, dass die Zusammenarbeit auf politischer Ebene mit den umliegenden Gemeinden intensiviert wird.
Entspann wirkte der Kassier Thomas Kamm. er konnte von einer tendenziell positiven Entwicklung berichten Nach dem Bericht der Revisoren wurde der Kassier einstimmig entlastet.
In seinem Grußwort berichtete Bürgermeister Helmut Wächter in kurzen Zügen über aktuelle Themen der Stadt Grafenwöhr. Neben dem Sachstand zum geplanten Fahrsicherheitszentrum im Gebiet „Herernschacht“ konnte er zur Entwicklung der Energiegenossenschaft ausschließlich Positives verlauten lassen. „Energie ist derzeit ein großes Thema. Die Energiegenossenschaft NEW e G hat bisher rund 10 Mio. Euro investiert.“, freute er sich. Mit einem weiteren großen Thema beschäftigt sich Grafenwöhr nun auch bereits seit geraumer Zeit: Altlastensanierung. „Grafenwöhr ist die einzige Kommune im Umkreis, die hier schon aktiv war.“ berichtete er stolz und wünschte der Vorstandschaft auch weiterhin gutes Gelingen. Klaus Beier bedankte sich und wünschte abschließend allen Beteiligten einen guten Nachhauseweg.